Christine Berchtold ist Bürgermeisterkandidatin der SPD

Von links nach rechts: Stellvertretende Landrätin Annette Gansmüller-Maluche, Vorsitzender Felix Kempf, Christine Berchtold, Bürgermeister Heinrich Hofmann

30. Januar 2019

Auf der Aufstellungsversammlung der SPD Planegg am 29.9. im Vereinsheim des DJK Würmtal wurde Christine Berchtold zur Kandidatin der SPD Planegg für die Kommunalwahl im Frühjahr 2020 bestimmt. Mit mit 16 von 16 Stimmen erhielt sie die volle Unterstützung der anwesenden Mitglieder. In einer klaren und überzeugenden Vorstellungsrede stellte Berchtold ihre persönliche Motivation für die Kandidatur heraus:

„Ich engagiere mich gern für Dinge, die mir wichtig sind. Und Planegg ist mir sehr, sehr wichtig. Es ist meine Heimat. Es fühlt sich sehr gut an, sich 100% für das einzusetzen, was einem wichtig und wertvoll erscheint. Es fühlt sich gut an, sich 100% für die Gemeinde Planegg einzusetzen und sich in den Dienst der Gemeinde zu stellen.“

Christine Berchtold zog 1986 mit ihrem Ehemann und ihren Kindern nach Planegg und lebt derzeit gemeinsam mit ihrem Lebenspartner und ihren Eltern in Planegg. Sie ist Mitglied im Vorstand der SPD Planegg und engagiert sich ehrenamtlich in der Kirchengemeinde St. Elisabeth. Von Beruf ist Berchtold Schulleiterin an der Grundschule Königswieser Straße in Fürstenried, an der 260 Kinder in 12 Klassen unterrichtet werden. Zu ihren beruflichen Erfahrungen führte Berchtold aus:

„Bereits in meiner früheren Stelle als Rektorin in der Grundschule Bäckerstraße in Pasing konnte ich innerhalb der letzten 10 Jahre viele Erfahrungen gewinnen und enorm dazu lernen, vor allem, wie man richtig zuhört und Menschen ernst nimmt. Als Schulleiterin ist es meine Aufgabe, eine Schule in allen Belangen gut zu führen. Führungsaufgabe ist also kein Fremdwort für mich, dazu gehören neben den Schülern, auch die Lehrer und sonstige Institutionen, mit denen man dabei tagtäglich zu tun hat. Es ist die Aufgabe einer Schulleiterin, für alle in der Schule dazu sein und dafür zu sorgen, dass der Laden läuft und es allen gut geht – Genauso, wie in einer Gemeinde auch. Ich habe Verwaltungskenntnisse und kann gut zuhören, die Menschen ernst nehmen und mit dem Herzen dabei sein. Immer wieder schaffe ich es, Ideen anzustoßen, aber immer ohne sie anderen aufzudrücken, denn das funktioniert nicht. Und ich bin bereit immer wieder dazu zu lernen.“

Zu den für sie zentralen politischen Fragen zählt Berchtold vor allem, Wohnraum zu schaffen, den man sich leisten kann:

„Das Wohnen im Planegg ist mir ein echtes Anliegen. Es ist so schade, dass viele unserer jungen Leute nicht hier bleiben können, weil sie keine bezahlbare Wohnung finden. Unsere Aufgabe ist es, Wohnraum zu schaffen, den man sich leisten kann und alle Möglichkeiten dazu ausschöpfen. Beim Bahnhofsareal haben wir Gelegenheit dazu, das zu beweisen.“

Zur Verringerung der Verkehrsbelastung insgesamt sei es nötig, sich zu überlegen, wie man den Individualverkehr reduzieren, Radwege ausbauen und sicher für die Radfahrer machen kann. Im sozialen Bereich betonte Berchtold die wichtige Rolle der Vereine im Ort: Was immer getan werden könne um diese zu unterstützen, müsse verwirklicht werden. Ihr persönlicher Wunsch sei darüber hinaus eine Begegnungsstätte für Bürgerinnen und Bürger, besonders die Vernetzung von Jung und Alt liege ihr dabei am Herzen. Generell sei die Unterstützung der wachsenden Gruppe der Seniorinnen und Senioren mit ihren spezifischen Problemen wichtig. Gleichermaßen liegen ihr natürlicherweise Kinder und Bildung am Herzen liegen, hier gelte es, das hohe Planegger Niveau unbedingt zu halten. Zur Erhaltung der Lebensqualität in der Gemeinde sei weiterhin absolute Zurückhaltung bei der Ausweisung neuer Gewerbegebiete geboten. Schon jetzt verfügt Planegg über wesentlich mehr Ein- als Auspendler. Breite Unterstützung erfuhr Berchtold von den anwesenden Mitgliedern. Stellvertretend für den Vorstand stellte der Vorsitzende Felix Kempf klar:

„Der Vorstand der SPD Planegg steht hinter Christine Berchtold und wird sie mit aller Kraft bei ihrer Kandidatur unterstützen. Ich bin überzeugt, dass sie durch ihre Erfahrung als Grundschulrektorin und ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten alle Voraussetzungen mitbringt, um die Interessen der Gemeinde erfolgreich nach außen zu vertreten, die Verwaltung gut zu führen und die verschiedenen Sichtweisen von Bürgerinnen und Bürgern und Gemeinderäten so zusammenzuführen, dass am Ende die beste Lösung für Planegg herauskommt. Sie hat die intellektuellen Fähigkeiten, die Führungserfahrung und die soziale Kompetenz dafür.“

Bei unserem Neujahrsempfang am 8.2.2019, wird Berchtold sich und ihre Ideen nochmals einem breiteren Publikum präsentieren.

Teilen