Lassen Sie sich nicht in die Irre führen

12. März 2014

Im Wahlkampf kursieren falsche Behauptungen, die wir hier richtig stellen wollen:

Behauptung Nr. 1: Die Gemeinde Planegg wird sich im Jahr 2015 verschulden

Fakt ist: Der Gemeinderat hat im Dezember den Haushalt 2014 verabschiedet. Dieser sieht weder für das Jahr 2014 noch für das Jahr 2015 eine Verschuldung vor. Die Gemeinde hat in den vergangenen Jahren viele große Projekte umsetzen können. Die Kinderbetreuung wurde bedarfsgerecht ausgebaut, die Volkshochschule hat neue Räumlichkeiten bekommen, der neue Sportpark am Feodor-Lynen-Gymnasium bietet Freizeitmöglichkeiten für jung und alt, an der Pasinger Straße wurde ein Kreisverkehr gebaut und noch vieles mehr. Dennoch sind wir nach schuldenfrei und wollen das auch bleiben.

Behauptung Nr. 2: Die Planungen am Bahnhofsareal gibt es seit 24 Jahren

Fakt ist: Erst unter Bürgermeister Friedmann (2002 – 2008) wurden die Grundstücke am Bahnhof erworben. Dadurch wurde die Möglichkeit für Planungen geschaffen Die Ergebnisse des städtebaulichen Ideenwettbewerbs aus dem Jahr 2010 werden nun in eine konkrete Planung überführt.

Behauptung Nr. 3: Die U-Bahnverhandlungen dauern zu lange

Fakt ist: Unsere Aufgabe war es, das Kostenrisiko für die Gemeinde zu minimieren. Dies ist nun in langen Verhandlungen, an denen auch der zweite Bürgermeister (Freie Wähler/Dynamische) und der dritte Bürgermeister (CSU) immer beteiligt waren, gelungen. Das damals FDP-geführte Wirtschaftsministerium war nicht im Stande, einen Lösungsweg aufzuzeigen. Warum die CSU heute diesen Erfolg in Frage stellt, entzieht sich unserer Kenntnis.

Behauptung Nr. 4: An der Ortsumfahrung Martinsried soll neues Gewerbe angesiedelt werden

Fakt ist: Die Planegger SPD will die vorgesehene Trasse ausschließlich als Ortsentlastungsstraße bauen – klein dimensioniert und ohne direkten Anschluss nach Gräfelfing. Wir wollen die Lena-Christ-Straße und die Lochhamer-Straße vom Verkehr entlasten. Die Planegger SPD will dort kein neues Gewerbe ansiedeln, da dies wieder neuen Verkehr bringen würde.

Behauptung Nr. 5: Die Lena-Christ-Straße soll Zubringerstraße für die U-Bahn werden

Fakt ist: Die P+R-Plätze werden von der Würmtalstraße aus über den Klopferspitz erreicht. Die Lena-Christ-Straße ist und bleibt eine Anwohnerstraße.

Wir setzen auf ehrliche Information und nicht auf Marketing. Der Gemeinderat hat in den letzten 6 Jahren fast alle Beschlüsse einstimmig oder mit deutlichen Mehrheiten gefasst. Damit haben wir Planegg voran gebracht. Das wollen wir auch weiterhin tun. Schenken Sie uns Ihr Vertrauen!

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