Neuer Vorstand der SPD Planegg gewählt
Mitgliederversammlung der SPD Planegg:
Wahl von Christine Hallinger und Heinrich Hofmann zur neuen Doppelspitze der SPD Planegg
Forderung nach umfangreicher Bürgerbeteiligung bei der Beplanung des Bahnhofsumfelds
Am Abend des 9.1.2024 wählte die SPD Planegg einen neuen Vorstand. Den Vorsitz teilen sich von nun an Christine Hallinger und Heinrich Hofmann in einer Doppelspitze. Weitere Mitglieder des neu gewählten Vorstands sind: Korbinian Rüger und Felix Kempf als Stellvertreter, Barbara Berendt-Rüger als Kassierin, sowie Matthias Grath, Stefan Hallinger, Konstantin Schlosser und Dirk Schuchardt als Beisitzer.
Der neue und alte Vorsitzende Hofmann bedankte sich bei der Versammlung für das entgegengebrachte Vertrauen. Die neu gewählte Vorsitzende Hallinger blickte in die Zukunft: „Ich bin sicher, dass wir als Team gut zusammen arbeiten werden.“ Vor den Wahlen hatte die Versammlung den alten Vorstand nach Berichten des Vorsitzenden und der Revisoren entlastet.
Im Anschluss an die Wahlen erfolgte eine Aussprache über die Überplanung des Planegger Bahnhofsareals. Heinrich Hofmann berichtete über die Vorgeschichte im Zuge des ersten Wettbewerbs von 2015. Dabei widersprach er der öffentlichen Aussage des Bürgermeisters Hermann Nafziger, dass seitdem in Planegg nicht viel getan worden sei. Vielmehr wurde mit der Familie Heide in langen Verhandlungen ein Bebauungsplan ausgearbeitet, der allerdings nicht zur Umsetzung kam, da die Familie Heide sich zum Verkauf des Grundstücks entschloss.
Der Fraktionssprecher der SPD im Gemeinderat Planegg Felix Kempf ergänzte die neueren Entwicklungen seit dem Kauf der ehemaligen Heide-Volm-Gaststätte und erklärte das geplante Verfahren zur Entwicklung eines Bebauungskonzepts sowie wichtige inhaltliche Eckpunkte.
Einigkeit bestand in der Versammlung darüber, dass eine umfassende und rechtzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit bei dem Verfahren äußerst wichtig sind. Darauf wollen die Vertreter der SPD im Gemeinderat bei den weiteren Beratungen achten. „Wir werden darauf hinwirken, dass die Pläne der Verwaltung hierzu bald öffentlich bekannt gegeben werden, die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Auskunft und Mitsprache“, so Kempf.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Frage nach der Notwendigkeit eines Supermarktes in der Nähe des Bahnhofs, sowie dessen Größe und Ausgestaltung.