SPD Planegg will Alternative Verkehrsführung untersuchen lassen um Wall in Martinsried zu erhalten.

05. Juli 2019

Im Zuge der Bürgerversammlung am Mittwochabend wurde als ein klarer Wunsch der Bürgerinnen und Bürger und besonders der direkten AnwohnerInnen in der Röntgenstraße der Erhalt des Walls auf möglichst ganzer Länge deutlich.

Um diesem Wunsch gerecht zu werden, möchte die SPD Planegg eine neue Bebauungsvariante untersuchen lassen, bei der ein Flächentausch zwischen Gemeinde und Grundstücksinhaber ermöglichen könnte, die Bebauung nach Westen zu verschieben und die Anbindung der Umfahrung an die Fraunhoferstraße zwischen dem neuen Gebäude und dem zu erhaltenden Wall hindurchzuführen. Zu klären sind die Größe des entstehenden Bauraums und die Auswirkungen auf den Lärmschutz.

„Unser Eindruck ist, dass der Erhalt des Walls für die Anwohnerinnen und Anwohner oberste Priorität hat. Wir nehmen dieses Anliegen sehr ernst und hoffen, dass mit unserem neuen Vorschlag dieses Ziel mit der Westumfahrung der Röntgenstraße und dem Baurecht des Investors in Einklang gebracht werden kann“, so Fraktionssprecher Felix Kempf zu dem Antrag.

Den Originlatext des Antrags finden Sie hier.

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