über den unerwarteten Tod unserer Ersten Bürgermeisterin, Genossin und Freundin Annemarie Detsch.
Annemarie war kein gewöhnliches Mitglied der SPD Planegg: Sie war Antreiberin, Aushängeschild und Vorbild in politischen wie menschlichen Belangen. „Gelebte Solidarität“ nannte sie es, wenn sie sich voller Einsatz um die Sorgen Anderer kümmerte. In ihrem politischen Wirken stand dabei stets das Wohl Aller im Mittelpunkt.
Ihr Tod ist ein großer Verlust für die SPD und die Menschen in Planegg. Denn durch ihr Wirken und ihre Gestaltungskraft hat sie viel Gutes für Planegg schaffen können. Zukunftsweisende Projekte wie die Gestaltung des Ortsbildes, die U-Bahn in Martinsried und eine flächendeckende Kinderbetreuung hat sie auf den Weg gebracht und die Gemeinde damit nachhaltig geprägt. Sie hat sich stark gemacht für Kinder und Senioren in unserer Gemeinde sowie für diejenigen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen.
Sie hinterlässt menschlich und politisch eine Lücke, die wir nicht schließen können. Wer sie kannte, weiß jedoch, dass wir ihrer Lebensleistung am ehesten gerecht werden können, wenn wir jetzt zusammenhalten und ihr politisches Erbe weiterführen. Tatkraft, Zuversicht und der Glaube an eine glückliche Zukunft waren Eigenschaften, die sie auf sich vereinen konnte.
Wir werden daher alles daran setzen, Planegg weiterhin in ihrem Geiste zu gestalten.
Wir wünschen Annemaries Angehörigen in diesen schweren Tagen die nötige Stärke und Kraft. In Trauer
Die Mitglieder SPD Planegg und der SPD-Gemeinderatsfraktion
Annemarie Detsch war Mitglied der SPD seit 1989 und Bürgermeisterin der Gemeinde Planegg seit 2008. Sie verstarb am 16.9.2014 überraschend an den Folgen eines Schlaganfalls.
Am Samstag den 27.09.2014 findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in St. Elisabeth statt; im Anschluss daran eine Trauerfeier in der Aussegnungshalle im Friedhof Planegg. Die folgende Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.